OUT THERE PERU
Eine Geschichte von Theresa & Andi.





Wo Abenteuer beginnt
Raus aus dem Alltag. Rein ins Abenteuer.
Mit nichts als dem Nötigsten im Rucksack machten Theresa und ich, Andrea, uns auf den Weg nach Peru – ein Land, das sich anfühlt wie ein ganzer Kontinent. Wild, farbenfroh, kontrastreich. Genau deshalb zog es uns dorthin: Wir wollten reisen, entdecken und dieses facettenreiche Land mit all seinen Gegensätzen erleben. Hier scheint die Zeit langsamer zu laufen, besonders in den entlegenen Regionen der Anden. Jeder Schritt führte uns tiefer hinein in eine andere Welt – die nur darauf wartete, entdeckt zu werden.
Bevor wir starten konnten, war uns schnell klar, dass wir Ausrüstung brauchen würden, die jede Herausforderung mitmacht. Bei HEIMPLANET fanden wir genau das Passende und es fühlte sich gut an, mit einer Marke unterwegs zu sein, die unsere Vorstellung von Abenteuer teilt.
Huaraz – Gletscherluft und Höhenmeter
Wo der Atem knapp wird und die Berge unendlich scheinen.
Unsere Reise begann in Huaraz, eine einfache und bodenständige Stadt auf rund 3.000 m Höhe. Ein Paradies für Wanderer, die die Natur in ihrer puren Form erleben wollen. Nach einem Tag zur Akklimatisierung machten wir uns auf zu zwei Tageswanderungen.
Eine davon führte uns hinauf zur Laguna 69.
Der Weg war steil, die Lüft dünn, und mit jedem Schritt wurden wir langsamer. Doch je höher wir stiegen, desto stiller wurde es und nach 3 Stunden bergauf öffnete sich plötzlich der Blick auf die Laguna 69. Ein intensives Türkis, eingebettet zwischen steilen Felswänden und herabhängenden Gletschern.
Jeder Schritt, jede Anstrengung war schnell vergessen – übrig blieb nur Staunen.


Cusco & das Heilige Tal
Farben, die man nicht vergisst.
Von Huaraz aus ging es weiter nach Cusco, einstige Hauptstadt der Inka und heute Ausgangspunkt für unvergessliche Abenteuer im Heiligen Tal. Unser erstes Ziel waren die Rainbow Mountains, ein Farbenspiel aus Rot, Gelb, Grün und Blau – entstanden durch die Oxidation verschiedenster Mineralien.
Der Weg dorthin führte uns über karge Hochebenen, vorbei an Alpakas und Lamas, während schneebedeckte Gipfel am Horizont aufragten. Oben angekommen – auf 5.053 m Höhe – standen wir still, den Blick auf das farbenprächtige Panorama der Rainbow Mountains und das angrenzende Red Valley gerichtet.
Natürlich durfte auch ein Besuch in Machu Picchu nicht fehlen. Frühmorgens saßen wir auf eine der alten Terrassen und blickten auf die fast 600 Jahre alte Inka-Stadt und spürten die Geschichte unter unseren Füßen.
Mehr als nur Landschaft
Peru lehrt Demut.
Zwischen Hochgebirgen, Wüsten und grünen Tälern spürten wir nicht nur die Kraft der Natur, sondern auch die Lebensrealität vieler Menschen. Der Alltag vieler Menschen ist von Einfachheit geprägt – oft auch Entbehrung. Und doch begegneten uns so viel Herzlichkeit, Offenheit und Stolz auf das eigene Land.
Peru war für uns nicht nur eine Reise durch atemberaubende Landschaft, es war eine emotionale Reise, die uns geerdet hat. Eine Erinnerung daran, wie verschieden Lebenswelten sein können, und doch wie sehr wir alle miteinander verbunden sind. Die Erde trägt uns alle – egal woher wir kommen.
